FERMÉ. Closed. Geschlossen.
„FERMÉ“. So überschreibt der Kölner Fotograf Jürgen Lindemann sein neues Projekt im Anschluss an seine vielbeachtete Arbeit „Monobloc“. Sein Augenmerk diesmal liegt auf Klein-Unternehmen abseits etablierter Einkaufswelten. Und immer nach Ladenschluss. Wenn alles zu ist und keiner mehr hinsieht. Einer sieht hin.
Die Bilder zeigen nicht nur verschlossene Türen, sondern erzählen Geschichten über lokale Gepflogenheiten, sowie die kulturellen Unterschiede oder Gemeinsamkeiten.
Wenn komplette Betriebe nach endlosen Arbeitsstunden einfach hinter heruntergekurbelten Garagentoren verschwinden. Wenn gewaltige Plastikplanen komplette Ladenzeilen unter freiem Himmel notdürftig verhüllen. Wenn Gerümpel absichtsvoll Zugänge versperrt. Dann, wenn Existenzgrundlagen zwangsläufig unbeaufsichtigt zurückbleiben müssen. Für ein paar Stunden Schlaf in der Hauptsache.
Nüchtern, unverstellt, frontal dokumentiert Lindemann diese häufig bizarren Ergebnisse solcher Bemühungen, an den Straßenrändern asiatischer, osteuropäischer, amerikanischer Metropolen.
Es ist eine stille, aber kraftvolle Darstellung der globalen Vielfalt.
Editionen:
30 × 45 cm (plus 3cm Weißrand)
Limitiert auf 8 Exemplare + 1 Artist Print. Nummeriert und handsigniert.
60 × 90 cm (plus 3cm Weißrand)
Limitiert auf 6 Exemplare + 1 Artist Print. Nummeriert und handsigniert.
Pigmentdruck auf Barytpapier.
Archivfest. Mit Echtheitszertifikat (COA).
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